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Maloja, die Pforte zum Engadin
Maloja ist von Italien aus gesehen der erste Ort, der geografisch zum Engadin zählt und wird darum auch als «Pforte zum Engadin» bezeichnet. Politisch gehört er zur Gemeinde Bregaglia im Bergell, die vom Engadin aus über den Malojapass verbunden ist. Das malerische Örtchen liegt am Fusse des Berges Piz Lunghin. Hier entspringt der Inn, der erst in den Silsersee mündet und nach etwa 500 km in der Donau endet. Verschiedene Künstler waren von der besonderen Atmosphäre angetan und hielten Ihre Faszination zur Landschaft in Bildern fest. Giovanni Giacometti malte hier und Segantini suchte sich diesen Ort als letzte Heimat aus.
Im Sommer bietet das Dorf abwechslungsreiche Wanderungen zwischen Lärchenwäldern mit Weitblick über die blauen Seen bis nach Silvaplana. Nicht nur Kinder lieben den spannenden Schmugglerpfad, der bis zum Bergsee Lägh da Bitterbergh führt. Einen weiteren grossen Badesee, den Cavlocciosee, erreicht man nach etwa 45 Minuten auf 1907 Metern.
Im Winter ist Maloja Ausgangsort des weltberühmten Engadiner Skimarathons und bietet auf 20 km wunderschöner Loipen rund um den Ort ideales Trainingsgelände. Kinder können erste Erfahrungen am Ponylift auf Skiern sammeln und sich auf einer 90 m langen snow-tubing Strecke austoben. Der Skilift Aela ist ideal für geübte Schneesportler und Mekka für Freerider.
Heute ist «Maloja» vor Allem als modische Sportbekleidungsmarke bekannt, der Name stammt von hier und steht für «abseits der Masse» Diese Bezeichnung trifft auch auf das Örtchen selbst zu. Geniessen Sie Ruhe, Natur pur und zahlreiche Sonnenstunden.